Zu diesem Ergebnis kam die öffentliche Gesprächsrunde der Eppelheimer Liste bei ihrer Februarsitzung. Erneut konnte der Vorsitzende Bernd Binsch neben den Mitgliedern auch zahlreiche Gäste begrüßen. Die chaotischen Verkehrszustände in der Fahrradstraße Richard-Wagner-Straße und Mozartstraße sind den Verkehrsteilnehmern unzumutbar, so der Vorsitzende. Ein Zurücksetzen auf den früheren Zustand ist auch keine Lösung. Eine Umwandlung der beiden Straßen in eine Einbahnstraße hingegen bietet die Lösung für die Verkehrsprobleme und wird die notwendige Sicherheit für die Fahrradfahrer gewährleisten. Zusätzlich sollte die Kreuzung Rudolf-Wild-Straße/Richard-Wagner-Straße mit einem Vorfahrt-Achten ausgestattet werden und zwar an der Rudolf-Wild-Straße, um ein sicheres Überqueren der Kreuzung für Fahrradfahrer zu sichern und den Verkehr in der Rudolf-Wild-Straße zu verlangsamen.
Zum Thema Heckmann-Bebauung durfte die Eppelheimer Liste eine betroffene Anwohnerin begrüßen, die ihre Sorgen und Bedenken vorbrachte. Insbesondere die Höhe der 3 geplanten Gebäude, die um ein Stockwerk höher als die Gebäude in der Wasserturmstraße werden sollen und die Dichte der Bebauung wurden von der Anwohnerseite kritisiert, die mittlerweile einen Rechtsanwalt beauftragt hat. Wir denken, dass die Sorgen und Bedenken der Anwohner in die Aufstellung des Bebauungsplanes einfließen werden.
Da unser Vorstandsmitglied Elke Sommer erkrankt war, übernahm spontan Erich Zahn als Gast einen kurzen Bericht aus dem Projektbeirat Brückenbau und Bembelbahn und informierte die Anwesenden über den Projektstand. Bemängelt wurde von der Eppelheimer Liste, dass entgegen der Zusage der RNV an die Eppelheimer Liste, die Planungen zur Endhaltestelle frühzeitig der Öffentlichkeit vorzustellen, weiterhin in nichtöffentlichen Sitzungen die Planungen besprochen werden. Da die RNV immer noch an einem Fertigstellungstermin Sommer 2018 festhält, kamen die Anwesenden zu dem Ergebnis, dass dieser Termin unrealistisch ist und die RNV der Bevölkerung ehrliche und realistische Daten nennen soll, anstatt weiterhin mit unrealistischen Daten zu agieren.
Zur Kenntnis nahm die Eppelheimer Liste abschließend ein Schreiben eines Gastes der öffentlichen Gesprächsrunde an die Stadträtin Renate Schmitt, in dem er die Stadträtin aufgrund ihrer Äußerungen rund um die Amtsverweser-Bestellung zum Rücktritt auffordert.