Zu einer gut besuchten Weihnachtsfeier durfte der Vorsitzende der Eppelheimer Liste e.V., Bernd Binsch, seine Mitglieder und Freunde begrüßen. Die Gartenhütte in Guido Bambergers Garten war bis auf den letzten Platz gefüllt, so dass scherzhaft angemerkt wurde, dass bis zur nächsten Weihnachtsfeier angebaut werden müsste. Nach seiner Begrüßung dankte Bernd Binsch seinem Vorstandsteam für die hervorragende Mitarbeit und Unterstützung im abgelaufenen Jahr, sowie den Stadträten der Eppelheimer Liste, Guido Bamberger, Franz Maier und Jürgen Sauer, für ihre Arbeit im Eppelheimer Gemeinderat.
Nach den Neuwahlen im Mai, war es schnell gelungen, sich in der Vorstandsschaft neu zu formieren und ein gelungenes und gut besuchtes Sommerfest vor den Sommerferien im Eppelheimer Stadtpark durchzuführen. Der Entwurf eines neuen Flyers, sowie einer neuen Internetseite konnten zügig umgesetzt werden. Die bereits bestehende Facebook-Seite der Eppelheimer Liste wurde regelmäßig gepflegt und fleißig Artikel in den Eppelheimer Nachrichten veröffentlicht. Da das Jahr noch nicht zu Ende ist, so der Vorsitzende Bernd Binsch, wird man sich am Samstag, den 12.12.2015 nochmal vormittags auf dem Wasserturmplatz treffen und die Eppelheimer Mitbürger mit einem kleinen Adventsgruß überraschen.
Bei herzhaftem Essen, zubereitet von Franz Maier, und reichlich Getränken, geliefert von Lutz Fießer, wurde natürlich lebhaft über die Eppelheimer Kommunalpolitik diskutiert. Insbesondere der Vorschlag einiger Stadträte verschiedener Parteien, dass die Gemeinde den Bahndamm von Reithalle bis TVE-Sportplatz, von der Deutschen Bahn abkaufen soll, erhitzte die Gemüter. Der im Raum stehende Kaufpreis von 2,5 Mio Euro für einen schmalen und verwahrlosten Grünstreifen konnten viele der Anwesenden nicht ganz nachvollziehen, zumal die Stadtkasse bereits hoch verschuldet ist. Des weiteren wurden in der Idee, den dann gekauften Bahndamm teilweise mit sozialem Wohnungsbau zu versehen, etliche Nachteile gesehen: Auch Bewohner des sozialen Wohnungsbaues haben ein Anrecht auf Lärmschutz, der durch die seit Jahren dort vorhandenen Gewerbebetriebe und durch die Sportstätten von ASV und TVE nicht gewährleistet werden kann. Probleme sind dann also vorprogrammiert und wenn die Wohnhäuser erst einmal gebaut sind und sich deren Bewohner beispielsweise über Lärmbelästigungen von Sportveranstaltungen und deren Zuschauerverkehr beklagen, wird man nicht danach fragen, wer vorher da war. Ähnliches war ja bereits an der Rhein-Neckar-Halle zu beobachten, wo nach einem Heranrücken von Wohnbebauung an die Sportstätte sich die Bewohner mehr und mehr über den Verkehr bei Veranstaltungen beklagt hatten.