Das Jedermannschießen der Schützenvereinigung Eppelheim ist schon lange Tradition und ebenso lange ist es Tradition, dass die Eppelheimer Liste daran teilnimmt.Der Spaß steht im Vordergrund und so versuchten sich dieses Jahr aus der Vorstandschaft der EL Thomas Graupner (Beisitzer), Rainer Amberger (Schriftführer) und Bernd Binsch (Vorsitzender) daran, möglichst oft ins Schwarze zu treffen. Bereits bei der Anmeldung wurden bekannte Gesichter getroffen. Lutz Fießer, der die Anmeldung vornahm, ist auch Beisitzer in der Vorstandschaft der EL. Bei der Auswertung traf man mit Elke Sommer ein ehemaliges langjähriges Vorstandsmitglied. Hier wurden an die anwesenden EL-Freizeitschützen die Probleme mit dem neuen Redaktionsstatut der Eppelheimer Nachrichten herangetragen, die neben anderen Vereinen auch die Schützenvereinigung beschäftigen.
Man entschied sich schnell, eine Mannschaft Eppelheimer Liste anzumelden und wählte das Kleinkalibergewehr und das Schnelllade-Kleinkalibergewehr aus. Sitzend wurde nacheinander mit den beiden Waffen im 50-Meter-Stand geschossen. Fast alle Treffer landeten im Schwarzen, für Freizeitschützen ein gutes Erfolgserlebnis. Der Spaß und der Teamgedanke standen im Vordergrund und auch die Erkenntnis, dass man mit Geduld und Beharrlichkeit viele gute Treffer landen kann.
Abschließend teilte uns der Vorsitzende der Schützenvereinigung, Axel Richter, seine Sorgen über den neu entstehenden Heidelberger Stadtteil PHV (Patrick-Henry-Village) mit. Er befürchtet insbesondere, dass die durch den Schießsport entstehende Geräuschentwicklung durch die zukünftigen Bewohner des nahen PHV als störend empfunden wird. EL-Stadtrat Bernd Binsch sagte ihm zu, in den nun anstehenden Stellungnahmen zum Flächennutzungsplan eine entsprechende Stellungnahme der Fraktion abzugeben.